360 Grad Kamera LG 360 Cam im Test

360 Grad Kameras sind voll im Trend. Als einer der Ersten hatten wir jetzt die Möglichkeit die brandneue LG 360 Cam in der Praxis zu testen. Die Aufnahmen der 360 Grad Kamera LG 360 Cam* beindrucken, jedoch gibt es auch kleine Schwächen bei der  Virtual Reality Kamera.

Für unseren Test hat uns die Firma LG ihre neue Kamera LG 360 Cam auf Anforderung 14 Tage bereitgestellt. Wir haben die Chance genutzt um insbesondere Bildqualität, Handhabung und Software auszutesten. Um Euch einen Eindruck zu verschaffen haben wir auch mehrere Aufnahmen der Kamera bei Youtube hochgeladen. Youtube unterstützt ja schon seit einiger Zeit die sogenannten 360 Grad Videos durch einen speziellen 360 Grad Player. Das heißt, der Betrachter der Videos muss gar nichts machen, er braucht keine spezielle Software oder sonstiges, er kann ein 360 Grad Video genauso einfach betrachten wie ein normales Youtube-Video, der Vorteil ist nur dass er mit der Maus das Bild drehen kann.

Was sind 360 Grad Fotos und Videos?

Für Leser, die den neuen Kameratrend noch nicht so verfolgt haben, hier eine kurze Erläuterung. 360 Grad Aufnahmen, egal ob Foto oder Video, sind Aufnahmen die das ganze Umfeld um die Kamera auf einmal aufzeichnen. Also nicht nur horizontal sondern auch vertikal, die Kamera zeichnet quasi Bilder in alle Richtungen auf und verbindet sie zu einem sogenannten 360 Grad Foto oder Video. Ähnliches kennen die meisten vermutlich von Google Street View, eine 360 Grad Kamera ist praktisch eine eigene Street View Kamera!

Wie funktioniert das?

Es gibt verschiedene Techniken wie so ein 360 Grad Bild erzeugt wird. So gibt es Kameras die aus zahlreichen Linsen bestehen, die Software setzt dann die Aufnahme aus den Einzelbildern oder Einzelvideos zusammen. Es gibt sogar Lösungen die aus mehrfach angeordneten Actioncams bestehen. Solche Lösungen sind aber sehr groß, umständlich und kaum bezahlbar. Neu sind die speziellen kleinen 360 Grad Kameras wie die hier vorgestellte LG 360 Cam. Diese Kamera ist winziger als die meisten Actionkameras, besitzt jedoch bereits zwei Linsen.

Das Fischauge macht´s möglich

Der Trick besteht darin, dass die Linsen der Kamera als sogenanntes „Fischauge“ ausgelegt sind. Das bedeutet, jede Linse hat etwa einen Blickwinkel von 200 Grad. Durch die Kombination von zwei Linsen, die in entgegengesetzte Richtung zeigen, kann die Kamera praktisch alles rund um die Kamera sehen. Natürlich ist so ein Bild normalerweise so stark verzerrt, dass der Inhalt für den Betrachter schwer erkennbar ist (siehe Bild unten). Aber da kommt halt die neue Software in den Kameras zum Zuge, sie berechnet daraus brauchbare 360 Grad Aufnahmen und macht diese für den Betrachter durch einen Viewer (Bildbetrachter) ansehnlich. Die speziellen 360 Grad Viewer, wie ihn auch Youtube automatisch anbietet, zeigen nämlich nur einen kleinen Ausschnitt aus der Aufnahme.

Ohne Schwenk zur Schwenkkamera

Der Betrachter kann jetzt aber ganz einfach diesen Ausschnitt per Maus verschieben. Daraus ergibt sich der Eindruck als würde die Kamera geschwenkt. In der Tat kann man zwischen einer guten 360 Grad Aufnahme oder einer echten Schwenkkamera keinen nennenswerten Unterschied erkennen. Eine tolle Sache um von dem Umfeld eine gute Vorstellung zu erhalten, egal ob Indoor oder auch Outdoor. Eine so schwenkbare Aufnahme sagt viel mehr aus als ein flaches Foto oder ein herkömmliches Video. Insbesondere zum Dokumentieren von speziellen Orten, Landschaften oder Ereignissen ist das eine völlig neue Möglichkeit die derzeit bei dem Betrachter auf großes Interesse stößt. Ein Wow-Effekt ist derzeit noch garantiert!

Ein 360 Grad Video – aufgezeichnet mit der LG 360 Cam

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Im Bild kann mit der Maus die Kamera scheinbar geschwenkt werden – probier es aus!

LG 360 Cam – Lieferumfang und technischen Daten

Der Lieferumfang der neuen Kamera LG 360 Cam ist im Grunde bescheiden. Neben der Kamera selbst gehört noch eine Schutzhülle (Hartplastik), ein USB-Kabel und ein kleines Handbuch dazu. Das war´s! Die Kamera selbst ist gerade mal ca. 9,5cm hoch, 4cm breit und ca. 2,5cm tief.

lg-360cam-test-lieferumfang

Batterien sind nicht notwendig, da in der Kamera bereits ein 1200 mA Lithium Akku fest verbaut ist. Bei vollständiger Entladung kann der Akku normalerweise in etwa 130 Minuten über das USB-Kabel aufgeladen werden. In der Praxis reicht das durchaus aus um ca. 1,5 Stunden Video aufzuzeichnen. Zum Ablegen der Videos muss eine Mikro SD-Card in die Kamera eingesteckt werden. LG hat uns für diesen Zweck eine 32 GB Mikro SD-Card mitgeliefert, soweit wir verstanden haben gehört diese jedoch nicht zum Standard-Lieferumfang. Laut Handbuch werden von der LG 360 Cam Speicherkarten bis zu 2 TB (Terra Byte) unterstützt, also das sollte wirklich für die Zukunft ausreichen.

Die Länge jedes einzelnen Videos ist allerdings beschränkt auf 4 GB und etwa 20 Minuten Länge. Neben dem eigentlichen 360 Grad Video erlaubt die Kamera auch die Aufnahme von nur einer Linse, also ein ca. 180 Grad Bild, das zumindest teilweise auch entzerrt ist.

Natürlich lassen sich mit der Kamera nicht nur Videos, sondern auch Fotos aufnehmen. Auch hier gilt das gleiche, Fotos können wahlweise 360 Grad oder 180 Grad umfassen. Eine LED an der Seite der Kamera zeigt an ob sich die Kamera im im 360 oder 180 Grad Modus befindet. Auch der Akku-Zustand wir dreistufig über eine LED signalisiert.

LG 360 Cam – Bildauflösung und Bildqualität

Jedes Fischauge der Kamera zeichnet 13 Megapixel auf. Daraus ergibt sich eine maximale Videoauflösung von 2560 x 1280 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde. Die Fotoauflösung ist noch höher, sie beträgt maximal 5660 x 2830 Pixel. Das sind natürlich enorme Auflösungen für so eine kleine Kamera, jedoch sollte man bedenken, dass man normalerweise beim Betrachten der Fotos nur einen Ausschnitt sieht, somit relativiert sich das ganze wieder. Nach unserer Erfahrung ist die Bildqualität in etwa mit einer Actionkamera mittlerer Preislage vergleichbar. Sie ist also durchaus gut, kann aber nicht mit der Bildqualität eines guten HD Camcorders mithalten. Letzteres ist aber wohl auch nicht unbedingt der Sinn von dieser 360 Grad Kamera. Diese soll sich vermutlich vornehmlich an Anwender wenden, die bisher mit herkömmlichen Actioncams zufrieden waren und jetzt auf 360 Grad umsteigen wollen. Das Beeindruckende ist einfach das schwenkbare 360 Grad Bild! Hier ist es weniger störend wenn manche Bereiche des Bildes, wie beispielsweise die Nahtstelle zwischen den Linsen, ein wenig unschärfer sind. Bei bewegten Aufnahmen ist das teilweise auch gar nicht mehr so deutlich sichtbar.

Bezüglich Belichtung und Empfindlichkeit ist die Kamera ebenfalls mit gängigen Actionkameras vergleichbar, in dunklen Umgebungen kann Sie natürlich auch keine Wunder vollbringen. Aber bei normalen Tageslicht oder sogar Sonnenschein bringt sie beeindruckende Aufnahmen mit guter Farbintensität zustande. Auch normal beleuchtete Innenräume werden noch recht akzeptabel aufgezeichnet.

Bei der Aufnahme sollte man bedenken, dass die Kamera zur Belichtungssteuerung die Helligkeit beider Linsen auswertet. Stellt man die Kamera beispielsweise auf einen Fensterbank, so wird eine Linse eventuell direkt in die Sonne schauen. Die Folge ist natürlich eine viel zu dunkle Aufnahme des Innenbereiches. Man kann sowas in gewissen Bereich durch Belichtungskorrekturen ausgleichen, aber einfacher ist es wenn man solch ungünstigen Kamerapositionen vermeidet.

Ein 360 Grad Video von einer Bank am See aus

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

LG 360 Cam – Bedienung und Handhabung

Der Hersteller weist in der Beschreibung der LG 360 Cam darauf hin, dass die Kamera Standalone (also ohne PC oder Smartphone) benutzt werden kann. Im Test zeigte sich dass dies auch durchaus funktioniert, denn neben einem Ein- und Ausschalter hat die Kamera auch einen Auslöseknopf. Drückt man diesen kurz, wird ein Foto geschossen. Drückt man den Auslöser etwas länger wird die Aufnahme von einem Video gestartet.
Ein TFT-Display gibt es bei dieser kleinen Kamera nicht, allerdings kann man bei einer 360 Grad Aufnahme auch schwierig das Motiv verfehlen 😉

Aber auch das ist ein gewisser Nachteil, denn man kann so natürlich keine Aufnahme machen bei der man nicht auch selbst mit drauf ist. Zudem lassen sich keinerlei Einstellungen wie Bildmodus, Belichtungseinstellung etc. ändern. Also die Standalone-Bedienung ist schon sehr eingeschränkt. Viel besser lässt sich die Kamera in Verbindung mit einem Smartphone oder Tablet nutzen. Die Kamera unterstützt nämlich WLAN als auch Bluetooth und kann sich mittels beider Funktechnologien mit dem Smartphone verbinden. Dazu muss man lediglich die kostenlose App LG 360 CAM Manager auf sein Smartphone laden. Alles andere geht automatisch, sobald man die App startet kann man die Kamera praktisch fernsteuern, wobei man auch ein Livebild auf dem Smartphone zur Kontrolle hat. Im Test funktionierte die Fernsteuerung mehr als 50m weit, wobei allerdings das Livebild nur etwa 5 bis 10m weit empfangen wurde.

Screenshots der App LG360  Cam Manager

lg-360cam-test-smartphone

Bedienung per App

Das reicht aber um beispielsweise die Kamera in einen Raum zu stellen und von dem Nachbarzimmer aus die Aufnahmen zu aktivieren und zu stoppen. Auf diese Weise sind dann auch Aufnahmen möglich, bei welcher der Kamerabesitzer nicht immer selbst im Bild ist. Auch kann man die Kamera an besonderen Orten, z.B. Kühlschrank 😉  oder auf einem Autogepäckträger montieren und dann bequem aus dem Auto oder der Ferne bedienen.
Die Bedienung der App ist nach wenigen Minuten erlernt und recht einfach. Neben dem Auslösen von Foto- und Videoaufnahmen können auch Einstellungen wie Sichtwinkel (360/180 Grad) , Belichtungskorrekturen, Motivprogramm, ISO-Einstellungen und ein paar Dinge mehr verändert werden. Sogar ein Timer kann aktiviert werden. In vielen Fällen sind jedoch die Standard Auto-Einstellungen ausreichend.

Die App besitzt jedoch auch einen eingebauten 360 Grad Viewer zum Betrachten und Schwenken der 360 Grad Aufnahmen. Leider lassen sich 360 Grad Videos nicht auf dem Smartphone betrachten. Auch das Teilen von Aufnahmen ist möglich, allerdings geht auch das auf dem Smartphone nicht bei den Videos. Zudem werden die 360 Grad Fotos völlig unbearbeitet geteilt, das heißt der Empfänger kann im Normalfall gar nicht so leicht erkennen was das sein soll (siehe unteres Foto).

Unbearbeitetes 360 Grad Foto der LG 360CAM

Unbearbeitetes 360 Grad Foto der LG 360CAM

Unbearbeitete 180 Grad Aufnahme mit der 360CAM

Unbearbeitete 180 Grad Aufnahme mit der 360CAM

Die gleiche Aufnahme noch mal als 360 Grad Video

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

LG 360 Cam – Macht Spaß,s, aber PC ist schon notwendig

Also richtig sinnvoll kann man die Aufnahmen wirklich nur mit dem PC bzw. Notebook anschauen und verarbeiten. Nachdem die Kamera per USB-Kabel mit dem PC verbunden ist, kann ganz normal mit dem Explorer auf deren SD-Karte zugegriffen werden. Die Videos (MPEG4) und Bilddateien (JPG) können also ganz normal auf den PC kopiert bzw. verschoben werden. Eine Software ist also auf dem PC nicht zwingend notwendig. Wenn man diese 360 Grad Videos dann direkt auf Youtube hochlädt, können diese bereits über den 360 Grad Player von Youtube angeschaut werden. Youtube erkennt also selbstständig, dass es 360 Grad Videos sind, es müssen keinerlei Einstellungen dafür gewählt werden. Allerdings waren wir im Test sehr verwundert, dass wir noch unschöne Nahtstellen zwischen den beiden 180 Grad Linsen hatten (siehe nachfolgendes Video)

Ohne Konvertierung ergeben sich unschöne Nahtstellen bei Youtube

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Das Problem liegt daran, dass die Videos leider erst konvertiert werden müssen um ein echtes 360 Grad Video ohne Schnittkanten zu erhalten, zumindest wenn es über Youtube veröffentlicht werden soll. Für diesen Zweck kann man von der LG-Homepage den sogenannten LG 360 CAM Viewer kostenlos herunterladen. Erst dieses Programm erlaubt das beeindruckende Betrachten der 360 Grad Fotos auf dem PC. Damit der Viewer jedoch neben den Fotos auch die 360 Grad Videos anschaulich darstellt, muss jedoch eine freie Codec-Bibliothek heruntergeladen und installiert werden. Leider wird dies in der Doku nicht sonderlich gut dokumentiert, man erhält jedoch einen nützlichen Hinweis sobald man im Viewer versucht ein Video anzuzeigen.
In unserem Video zu diesem Review zeigen wir noch mal genauer wie die Installation abläuft. Nachdem wir die Codec installiert haben, hat alles wie gewünscht funktioniert. Das bedeutet, nach der Auswahl einer LG 360 Cam Videoaufnahme wird diese Datei automatisch konvertiert. Je nach Länge des Videos kann dies allerdings schon einige Minuten dauern. Diese konvertierte Videodatei kann dann im Viewer optimal und beeindruckend betrachtet werden.
Das heißt, man hat den Eindruck man kann die Kamera während des Abspielens schwenken! Wenn man diese konvertierte Videodatei bei Youtube hochlädt, dann hat man auch dort das gewünschte 360 Grad Video ohne störende Schnittkanten oder Verzerrungen. Das konvertierte Video ist im übrigen um einiges kleiner (teilweise ca. 50%) und wird anscheinend bei Youtube auch schneller bearbeitet.

LG 360 Cam – Schwächen der Kamera

Eine der größten Schwächen der Kamera ist leider die Tonqualität. Das hat uns sehr überrascht, zumal der Hersteller direkt damit wirbt dass die Kamera 3 Mikrofone besitzt. Die Kamera erlaubt wahlweise eine moderne 5.1CH Tonaufnahme als auch eine normale 2 Kanal Stereo-Aufnahme. Die Umschaltung erfolgt wiederum per Smartphone App. Leider mussten wir im Test feststellen, dass der Ton in beiden Betriebsarten sehr leise aufgezeichnet wird. Stimmen aus einem Nachbarzimmer sind kaum noch zu hören. Bei unserer Testaufnahme mit der Bank ist das laute Vogelgezwitscher eigentlich kaum mehr zu hören und der etwas entfernte Rasenmähtraktor ist ebenfalls kaum wahrzunehmen. Die Tonqualität ist also ähnlich mager wie bei vielen günstigen Actionkameras. Schade, hier hätte ich deutlich mehr erwartet wenn man denn schon drei Mikrofone einbaut.

Leider gehört keine Schnittsoftware zum Lieferumfang. Bei einer 360 Grad Kamera wäre das derzeit noch wünschenswert, zumal es auf dem Markt kaum Programme gibt die solche Videos schneiden können. Das Zusammenfügen von mehreren Aufnahmen ist somit ein Problem, selbst im Youtube Videoeditor gelang uns dies bislang bei 360 Grad Videos nicht.
Auch Veränderungen oder Optimierungen sind bislang nicht möglich, da es ansonsten der 360 Grad Player von Youtube nicht mehr als 360 Grad Video erkennt.

Video Review zur LG 360Cam

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Unser Testergebnis zur LG 360 Cam

Eine interessante Kamera, die ohne Zweifel Spaß macht. Insbesondere für Leute die bislang viel mit der Actioncam gemacht haben, kann das eine echt interessante Alternative bzw. Ergänzung sein. Sie ist allerdings kein Ersatz für eine herkömmliche Kamera oder gar einen guten Camcorder, sie macht nur da Sinn wo die Veranschaulichung einer Umgebung im Vordergrund steht. Oder halt um einen Wow-Effekt beim Betrachter auszulösen!

An die Bildqualität einer guten HD-Kamera kommt auch die LG noch nicht heran, da durch das Verrechnen der Fischaugen-Bilder zwangsläufig auch kleine Unschärfen und Verluste entstehen. Besonders schade ist, dass die Mikrofone der Kamera so unempfindlich sind.
Schade auch, dass die Videos vor dem Hochladen zu Youtube noch konvertiert werden müssen.
Trotz allem, die LG 360 Cam* gehört sicherlich zu den ersten wirklich brauchbaren und bezahlbaren 360 Grad Kameras. Insbesondere viele  Youtuber werden sich über diese Kamera freuen.

Praxistest LG 360 Cam
  • Video Qualität
  • Foto Qualität
  • Ton Qualität
  • Handhabung
  • Preis-Leistungsverhältnis
4

Kurzfassung

+ sehr kompakt
+ einfache Handhabung
+ 360 Grad Youtube kompatibel
+ per WiFi fernsteuerbar
+ teils ohne Smartphone nutzbar
+ 360 und 180 Grad Aufnahmen

– Ton sehr leise
– Video muss vor hochladen auf Youtube konvertiert werden

 

Preisvergleich

[atkp_product id=’3236′ template=’3158′ itemsperpage=’25’][/atkp_product]

Daten zur LG 360 Cam

LG 360 Cam (LG Friends)
HerstellerLG
Typ360 Grad Kamera
LinsenDual-Fischauge (zwei mal 13M)
max Videoauflösung2560 x 1280 (bei 30fps)
max. Fotoauflösung5660 x 2830 (16M)
VideoformatMP4 (MPEG-4 AVC/H.264)
AudioformatAAC 5.1Ch
Mikrofone3 Mikrofone
FotoformatJPEG
SpeicherMikro SD-Card bis 2 TB
maximale Videolänge4 GB oder 20 Minuten
Akku1200 mA fest verbaut
Ladezeitca. 130 Minuten
USB-TypTyp-C nach USB 2.0
Wi-Fi Spezifikation802.11 b/g/n
Bluetooth-SpezifikationV 4.1
Standalone nutzbarja
per Smartphone steuerbarja
Schutzhülleja
Stativgewindeja
Kompatibel zu 360 Grad Youtubeja (mittels LG Konverter)
Abmessungen40mm x 97mm x 25mm
Gewicht76,7 g

Hier noch eine Liste der interessantesten 360 Grad Kameras

Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 / * Affiliate Links 

5 Kommentare zu “360 Grad Kamera LG 360 Cam im Test”

  1. Lukas sagt:

    Hallo ich habe vor eine Amerika Reise zu tätigen dabei habe ich mir gedacht das eine 360 Grad Kamera perfekt wäre um die Eindrücke der Reise besser einfangen zu können damit ich es anschließend meinen Freunden und Familie zeigen kann. Meine frage ist könnt ihr mir eine Preisgünstige und gute Kamera empfohlen und auf was muss ich achten beim Kauf. Danke schon mal und Liebe Grüße

    1. Frank sagt:

      Zum dokumentieren einer Reise ist die 360 Grad LG Kamera schon wirklich nicht schlecht. Aber ich würde dennoch auch eine zusätzliche normale kamera (am besten Spiegelreflex) nicht verzichten, beides zusammen ist ideal!

  2. Sonja sagt:

    Hallo Zusammen, toller Beitrag!
    Die LG 360 ist wirklich ne coole Kamera und gehört mit der Samsung Gear 360* und der Ricoh Theta SC* zu den besten 360 Grad Kameras für den Heimgebrauch finde ich da diese nicht so teuer sind. Die Bildqualität könnte natürlich noch ein Stück besser sein, aber das wird sich mit den nächsten Modellen schon noch ergeben. Ich habe die Samsung Gear 360 und habe jetzt auch gesehen dass man für einige 360 Grad Kameras Unterwasserhüllen bekommen kann.

    Hätte ich mir vielleicht doch besser die LG 360* geholt. Die Samsung Gear 360 ist leider nicht dabei. Wisst ihr vielleicht wann eine Unterwasserschutzhülle für die Gear rauskommt? Viele Grüße und danke schon mal für die Infos! 🙂

    1. Frank sagt:

      Hallo, ja für 360 Grad aufnahmen ist die LG ein interessantes Teil. Ein Unterwassergehäuse dazu findest du hier bei Amazon*.

  3. LG360Besitzer sagt:

    ich lege nochmals nach…;-)

    Das unter dem Link angebotene Gehäuse ist nicht IPX zertifiziert! DIe IPX Klasse 8 solle es für kl. Tauchgänge aber m.M.n. wenigstens haben.

    Mein Alternativvorschlag wäre eine Tauchhülle wie diese: -> http://www.aquapac.de/Produkt-Welten/Kameras-Camcorder/Mini-Camera-Case.html

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

scroll to top